Kaum jemand geht wirklich gern zum Zahnarzt. Allein der Gedanke an einen Zahnarztbesuch löst bei manchen Kindern und Erwachsenen Angstgefühle, Zittern und Schlaflosigkeit aus. Das wirkt sich auch auf das Sozialverhalten der Betroffenen aus, nämlich dass man nicht zum Zahnarzt geht. Defekte Zähne wirken jedoch ungepflegt, können gesundheitsgefährdend sein und mindern das Selbstbewusstsein. Weil entzündetes Zahnfleisch und schlechte Zähne auch Mundgeruch auslösen können, sind soziale Kontakte oft eingeschränkt.

Normalerweise beruht das unangenehme Gefühl der Angst auf schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit. Niemand muss sich seiner Angst bei uns schämen oder befürchten, sich nicht verstanden zu fühlen. Wir setzen nicht auf aufwendige Psychotherapien. Die Angst vorm Zahnarzt kann durch positive Erlebnisse wieder abgebaut werden. Hier setzt unser Konzept an, etwa durch das Angebot an schmerzfreien Therapien. Dazu gehören eine sorgfältige Beratung und ein einfühlsames Behandlungsteam. Scheuen Sie sich also nicht, uns bei der Anmeldung darauf anzusprechen: Die Angst lässt sich austricksen.

Angst ist oft mit dem Gedanken an Schmerzen verbunden. Wirksam sind angstmindernde Medikamente (Sedierung) oder eine Behandlung unter Lachgas, sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. Aber die unangenehme Spritze! Keine Bange: Wir betäuben die Einstichstellen mit einem Lokalanästhetikum. So ist die anschliessende Spritze kaum noch spürbar. Tipp: Vereinbaren Sie mit uns ein bestimmtes Handzeichen, mit dem Sie die Behandlung unterbrechen können, sobald Sie Schmerzen oder Angstgefühle wahrnehmen.

Nebst den Fortschritten in der Lokalanästhesie leisten beruhigende Medikamente sowie die dentale Sedierung mit Lachgas einen wichtigen Beitrag zur Angstreduktion. Im Gegensatz zur Vollnarkose sind die Patienten hier bei vollem Bewusstsein und zu jeder Zeit ansprechbar. Das Einatmen von Lachgas bewirkt eine innere Ruhe, entspannt und minimiert das Schmerzempfinden. Kinder ab vier Jahren und Erwachsene können sich damit behandeln lassen. Schmerzfrei geht es manchmal auch mit der Lieblingsmusik im Ohr! Sie dürfen Ihre Sounds auch gerne mitbringen! Nach ein paar stressfreien Behandlungen verschwindet gemäss unserer Erfahrung die Angst allmählich und das Problem ist gelöst.