Zähneknirschen
Symptome, Ursachen und Therapie
Viele Menschen knirschen nachts regelmässig mit den Zähnen. Die Folgen machen sich tagsüber bemerkbar: Verspannungen, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche (Tinnitus) oder ein schmerzender Kiefer.
Beim Zähneknirschen (Bruxismus) pressen oder reiben Betroffene die Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer unbewusst aufeinander, sodass Schäden an der Zahnsubstanz oder am Kiefergelenk entstehen können. Zähneknirschen kann in jeder Altersstufe auftreten und ist häufig ein Zeichen psychischer Anspannung und von Stressoren. Die Ursache kann aber auch eine Zahn- oder Kieferfehlstellung sein. Vielleicht ist auch eine falsche Okklusion (Kontakt zwischen Ober- und Unterkiefer) das Problem, zum Beispiel aufgrund fehlender oder schiefer Zähne. Aber auch Schlafstörungen (wie Schlafapnoe) können das Knirschen beeinflussen.
Eine spezielle Schiene hilft sofort
Das Schwierigste ist, die Probleme mit der Okklusion zu eruieren. Das steht im Fokus unserer Therapie. Um die Zähne zu schützen, fertigen wir eine spezielle Schiene an, die die Schiefstellung des Kiefergelenks korrigiert und es besser positioniert. Sie wird nachts getragen. Auch mit einigen einfachen physiotherapeutischen Übungen kann man dem Knirschen etwas entgegensetzen. Ob im Alltag oder am Arbeitsplatz – mit diesen Übungen können Sie den Kiefer entspannen: www.ergotopia.de.