Zahn- und Kieferfehlstellungen sind individuell. Führen sie zu einer Einschränkung beim Kauen, Beissen, Atmen oder Sprechen, sollte rechtzeitig eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen. So kann man langfristige Schäden an Kiefergelenk, Zähnen und Zahnhalteapparat vorbeugen. Mit der Korrektur eines Engstandes wird auch die häusliche Mundhygiene erleichtert, was wiederum die Risiken für Karies und Parodontitis mindert.

Der Zeitpunkt für den individuell günstigsten Behandlungsbeginn richtet sich nach der Ausprägung der Fehlstellung, dem Alter des Kindes (noch zu erwartendes skelettales Wachstum) und der Entwicklung des Gebisses. Daher kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, schon früh eine kieferorthopädische Prophylaxe durchzuführen. Üblicherweise zeigt sich der kieferorthopädische Behandlungsbedarf im Alter von acht bis zwölf Jahren.

Sind abnehmbare Zahnspangen schonender als die festen Bracket-Apparaturen? Ist eine Therapie mit den unsichtbaren Alignern sinnvoll? Denn auch Kinder und Jugendliche können mit den unsichtbaren Schienen behandelt werden. Wir versuchen im Sinne einer ganzheitlichen Kieferorthopädie ausser den schiefen Zähnen auch Sprache, Atmung, Zungenfunktion, Ausdauer und Eigendisziplin der Jugendlichen zu erfassen. Im persönlichen Dialog wollen wir die individuelle Lösung finden, die schnell und sicher zum erwünschten Ziel führt.

Je nach den individuellen Ansprüchen muss es nicht immer eine maximale Behandlung sein. Oft kann den Kindern und ihren Eltern auch mit einer preiswerten Teilbehandlung geholfen werden. Cool für Kids: Die heutigen Zahnspangen können auch richtig trendy sein.